Pandemie: Strategische Herausforderungen

Covid-19 hat die Alters- und Pflegeinstitutionen an die Grenzen gebracht und ihnen verschiedene Baustellen hinterlassen bzw. eröffnet, denn wir müssen davon ausgehen, so die Experten, dass dieser oder andere Viren uns noch weiterhin vor ähnliche Herausforderungen stellen wird.

Aus den Erfahrungen dauerhaft lernen

Am Anfang war die grosse Unsicherheit und Materialknappheit, nach einigen Monaten gab es eine gewisse Routine und Erfahrungswissen. Was hat gut geklappt, wobei gab es Schwierigkeiten? Welchen Schwierigkeiten muss man vorbeugen? Welche Abläufe und Prozesse haben sich bewährt? Welche Schutzmassnahmen waren effektiv? Welche haben die Bewohner oder ihre Angehörige als besonders einschränkend wahrgenommen? War die Kommunikation ausreichend? Wo gab es Verbesserungspotenziale?

Wir helfen Ihnen, die Antworten auf die Fragen zusammenzutragen, zu bündeln und als Wissen in Form von Abläufen, Merkblättern, … in Ihrer Institution verfügbar zu machen.

Schutz vs. Sicherheit

Zentrale Herausforderung war und ist es, zwischen den beiden Polen «Schutz der Bewohnenden» und «Freiheit» einen richtigen Weg zu finden. Angesichts einer Pandemie kann in einem Kollektivhaushalt nicht jeder machen, was er will. Das Freiheitsbedürfnis des einen schränkt den Wunsch nach Sicherheit des anderen ein. Jede Institution muss also einen passenden Weg für sich finden. Einmal identifiziert gehört er zur Positionierung eines Pflegeheims und hilft in zukünftigen Pandemien einen klaren Weg verfolgen zu können. Bewohner, Angehörige und Personal haben schon vorab eine Orientierung.

Wir unterstützen Sie durch Workshops bei der Entwicklung einer Haltung Ihrer Institution in dem Spannungsfeld zwischen Schutz und Sicherheit und der Ableitung entsprechender Massnahmenpakte.